Die Liebe ist nicht immer einfach. Besonders dann, wenn nach der ersten Zeit der Glückshormon-Tsunamis langsam, aber sicher der triste Alltag mit seinem grauen Gewand daherkommt. Spätestens dann zeigt sich, ob die Beziehung Grundlagen für eine Langzeitpartnerschaft aufweist.Natürlich muss man hierzu immer mal wieder den anderen "beglücken". Klingt eigentlich überflüssig zu sagen. Aber man muss sich nur mal bewusst machen, welche Wahrnehmungen in Langzeitpartnerschaften oft vorherrschen. Eine davon geht so: "Nicht ich muss meinen Partner glücklich machen - er muss mich glücklich machen!"Wenn beide zu einer solchen Überzeugung gelangen, zieht das Unglück ein.
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Ach, dieser Satz wird maßlos überschätzt.
Wir sagen immer mal wieder diesen Satz, das ist auch wichtig und richtig so.
Vor einem Monat oder so.
So was brauche ich gar nicht.
Pro Woche so zwei- bis dreimal passiert das.
"Gute Fahrt!"
"Schade, dass du fährst, ich liebe dich!"
"Ach, du fährst weg? Hatte ich total vergessen, bis später."
"Tschüss, wie lange bleibst du noch mal weg?"
"Melde dich, sobald Du angekommen bist!"
Kochen (zum Teil aus freien Stücken).
Auf viele Freiheiten verzichten, die er noch aus Single-Zeiten kennt.
Mir meine Macken und Launen nachsehen.
Er flirtet in meinem Beisein nicht mit anderen.
Alles, was ich will! Was heißt das eigentlich: aus freien Stücken?
Das, was ich insgeheim wollte.
Einen Gutschein.
Hm. Mein Geburtstag wurde vergessen.
Das Geschenk hat mich total aus den Socken gehauen, damit hätte ich nie gerechnet.
Dasselbe Geschenk wie vorletztes Mal.
Ich habe mein Konto geplündert und davon sein Geburtstagsgeschenk finanziert.
Ui! Also diese Frage! Puh! Mannomann. Jetzt bin ich völlig aus dem Takt.
Eine Woche lang seine scheiß Laune ertragen.
Ich habe überraschenderweise was zum Essen eingekauft, sodass mein Partner es nur noch kochen musste.
Die Schuld dafür übernommen, was er eigentlich verbockt hatte.
(Guten) Sex!
Das uneigennützige Verhalten meines Partners.
Nicht viel, denke ich.
Nix!
Meine Freiheiten.
An der Playstation zocken.
Zeit zusammen zu verbringen.
Über Gott und die Welt zu reden.
Das Wochenende gemeinsam intensiv zu verleben.
Gemeinsam fernsehen, ich im Schlafzimmer, mein Partner im Wohnzimmer.
Sehr selten.
So oft, wie wir beide das absprechen.
Jedes Wochenende. Wieso, das ist doch nicht schlimm.
So gut wie jeden Tag.
Ein- bis zweimal im Monat.
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